Eine Billion Dollar |
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![]() Quelle Bild: Lesetruhe Quelle Text: LITERATURSCHOCK |
![]() 1995 erscheint
sein erster Roman "Die Haarteppichknüpfer", der sofort den Literaturpreis
des Science Fiction Clubs Deutschland erhält. Sein zweiter Roman "Solarstation"
erhält den renommierten Kurd-Laßwitz-Preis, und spätestens
jetzt wird klar: Eschbach steht eine große Karriere bevor. Das wurde
wohl auch Eschbach klar, den 1996 gab er seinen Posten als geschäftsführender
Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma auf und wurde freier Schriftsteller. |
Rezension |
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Kurz nachdem ich in der Schule das Prozentrechnen verstaden hatte und auch die Sache mit Zins und Zinseszins verstanden hatte, hatte ich mir ausgerechnet, wie unvorstellbar viel Geld ich hätte, wenn für mich jemand im Jahre Null 50 Cent (damals noch eine Mark) mit 3%iger Verzinsung angelegt hätte. Vergleichbares passiert John Fontanelli und er erbt eine Billion Dollar und mutiert so vom Gelegenheitsarbeiter zum reichsten Mann der Welt. Doch ist eine Prophezeihung mit der Erbschaft vebunden: der Erbe sei auserkoren, den Menschen die verlorengegangene Zukunft zurückzugeben. Was stellt man mit soviel Geld an? Wie gehen die Menschen mit dem reichsten Mann um? Was bedeutet die Prophezeihung? Der Roman beschreibt die (Irr-)Wege des John Fontanelli, begleitet von guten und schlechten Ratgebern, auf der Suche nach der Wahrheit und dem Sinn der Prophezeihung. Das ist spannend geschrieben, leider sind der Schluss und die damit verbundene Lösung deutlich schwächer als die ersten 800 Seiten. |
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Bewertung: |
3*** |
Legende: 5***** Ein Meisterwerk 4**** Ein wirklich gutes Buch, sehr lesenswert 3*** Empfehlenswert 2** Buch mit einigen Schwächen, aber durchaus lesbar 1* Die Zeit kann man sich sparen 0 Schade um das Papier |