Die Hirnkönigin |
Thea Dorn |
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berlin |
Rezension |
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Die ersten beiden Fragen hängen selbstverständlich zusammen: anders ist, dass es eine weibliche Serienmörderin gibt. Das ist neu, das wird am Ende des Krimis auch ausreichend (psycho-)logisch begründet. Und dies scheint zu reichen, um den Deutschen Krimipreis zu gewinnen. Denn abgesehen davon handelt es sich um einen ganz normalen Krimi: gut geschrieben, die heutzutage üblich drastische Schilderung der Verbrechen, leidlich spannend, eine bekannte Konstruktion verwendend, dass der Leser während der Ermittlungen weiss, was die Täterin tut und denkt. Es gibt neben der Polizei eine Journalistin als Ermittlerin, die sich immer mehr in den Fall verstrickt und das Ende erinnerte mich etwas wehmütig an Patricia Highsmith. |
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Bewertung: |
3*** |
Legende: 5***** Ein Meisterwerk 4**** Ein wirklich gutes Buch, sehr lesenswert 3*** Empfehlenswert 2** Buch mit einigen Schwächen, aber durchaus lesbar 1* Die Zeit kann man sich sparen 0 Schade um das Papier |